Quelle: MZ, 19.5.2016, S.9






Quelle: MZ, 17.2.2016, S.10    Texteil folgt in Kürze



Vorschlag: Stadtviertelnamen für Halle-Neustadt

 

Legende zur Karte

 

1.     An der Rennbahn (1)

 

2.     Am Treff   alternativ   Richard-Paulick-Viertel (2)

 

3.     Passendorf  alternativ   Südpark (3)

 

4.     1.WK  alternativ  1. Wohnkomplex (4)

 

5.     Niedersachsen-Viertel (5)

 

6.     An der Eselsmühle (6)

 

7.     Neustadt Zentrum (7)

 

8.     Am Bruchsee (8)

 

9.     Am Tulpenbrunnen (9)

 

10.  Zur Saaleaue (10)

 

11.  Sport- und Bildungsviertel(Nicht einzeichenbar, Lage bekannt)

 



Quelle: MZ, 6/7.2.2016, S. 9







Quelle: Druckschrift vom Kompetenzzentrum Stadtumbau in der Saleg, "Die Zukunft der Moderne Halle-Neustadt"



Quelle: MZ,8.1.2016, S. 9





Vorerst keine Wiederbelebung des Kulturtreffs in Halle-Neustadt

31. August 2015 | Vermischtes | 2 Kommentare

Seit sechs Jahren steht der Kulturtreff am Stadion in Halle-Neustadt weitgehend leer. Nur gelegentlich finden Veranstaltungen statt, wenn sich Vereine einmieten.

Im Jahr 2009 hatte die Stadtverwaltung das erst vor wenigen Jahren mit Fördermitteln bei der Umgestaltung des Gesamtareals mit Ordnungsamt entstandene Gebäude als Sparziel entdeckt. Eigene Veranstaltungen wie Konzerte und Filmvorführungen, die bis dahin regelmäßig stattfanden, wurden gestrichen, um knapp 200.000 Euro einsparen zu können. Die Linken wollten das ändern. Auf ihren Stadtratsantrag hin sollte die Stadtverwaltung Vorschläge unterbreiten, wie der Kulturtreff wieder stärker genutzt werden kann.

Immerhin hat die Verwaltung einige Ideen ausgelotet. Kontakte gab es mit dem Halle-NeuStadt e. V., Bauverein Halle & Leuna eG und dem Mehrgenerationshaus Pusteblume. Weiterführende Gespräche gab es lediglich mit SPI als Träger der Pusteblume und der Quartiersmanagerin Jana Kirsch. Ein Konzept wurde erarbeitet. Als wesentliche Nutzungsideen fungieren Ausstellungen, Theater (vor allem freie Szene), literarische Veranstaltungen (Lesungen, Poetry Slam), Konzerte unterschiedlicher Formate für diverse Zielgruppen, Tanzveranstaltungen in Kooperation mit Tanzschulen und -studios, Tagungen und gesellschaftliche Veranstaltungen, aber auch Rock/Pop-Konzerte und Filmvorführungen, informiert Kulturdezernentin Judith Marquardt und macht gleich klar: „Das Konzept weist aber auch darauf hin, dass Gesamtkosten für die Betreibung des KulturTreffs von geschätzt 190 T € anfallen werden.“ Man rechne mit Mieteinnahmen von 30.000 Euro, so dass weiterhin ein städtischer Zuschuss von 160.000 Euro nötig wäre. „Dies ist angesichts der fortlaufenden Anstrengungen, die unternommen werden, den kommunalen Haushalt auszugleichen, nicht finanzierbar“, so Marquardt.

Eine kostengünstigere Variante könnte ein Projekt mit der Heinrich-Heine-Sekundarschule sein. Diese habe interessante Vorschläge zur besseren Auslastung des Veranstaltungsraums vorgelegt, so Marquardt. „So kann sich die Sekundarschule vorstellen, im Sinne einer Art Patenschaft für den KulturTreff im Jahr mehrere Konzerte mit Schulensembles und Schülern zu organisieren und durchzuführen. Die Stadt sollte in Betracht ziehen, für diese Aktivitäten den Saal vorerst mietkostenfrei zur Verfügung zu stellen.“

Allerdings werden wohl alle Überlegungen vorerst scheitern. Die finanziellen Bedingungen hätten auch durch die Konzepte nicht verbessert werden können. Sprich: stellt der Stadtrat kein zusätzliches Geld bereit, bleibt der KulturTreff ein weitgehend toter Raum.


Quelle: Internet, "hallespektrum", 1.9.2015.

 

Bildergalerie  über Halle-Neustadt im Hauptbahnhof
Bildergalerie über Halle-Neustadt im Hauptbahnhof
Aufbau in Ha-Neu, Quelle: Fotogalerie Bahnhofslounge
Aufbau in Ha-Neu, Quelle: Fotogalerie Bahnhofslounge
Quelle Foto: Gerald Große Eselsmühle 1971
Quelle Foto: Gerald Große Eselsmühle 1971
Poliklinik
Poliklinik

Quelle der hier gezeigten Fotos: Gerhard Große, entnommen der Fotogalerie in der Bahnhofslounge (vgl. "Links")



Luftbild Halle-Neustadt
Luftbild Halle-Neustadt