Am Montag 9.4.2018 fand beim Oberbürgermeister Dr. B. Wiegand eine turnusmäßige Beratung mit dem Bürgerverein Stadtgestaltung Halle statt. Thema der Beratung war „Gedanken zur Weiterentwicklung des Hauptstraßensystems in Halle“. Dazu wurde eine mehrseitige Text- und Bildausarbeitung der Herren Dr.-Ing. Udo Schumann und Reiner Halle übergeben.

Um die künftige Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung und dem Bürgerverein zu stimulieren, wurden vom Stadtplanungschef, Herrn Löbner die Entwicklungsschwerpunkte von Halle in Form eines Power-Point-Vortrages dargestellt.

Die o. g. Verfasser stellten zunächst ihre Gedanken zum Hauptstraßensystem in Halle vor. Schwerpunkt war dabei die Trassenführung der Nordtangente.

In der sich anschließenden Diskussion, an der sich auch Dr. Wiegand und der Baudezernent, Herr Steglin beteiligten, wurden die Standpunkte vertieft, erweitert und wertvolle Hinweise eingebracht. Es wurde resümiert, dass es keine wesentlichen Divergenzen bei der Entwicklung des Hauptstraßensystems von Halle gibt.

 

Der nächste Beratungstermin wurde für den August festgelegt. Der Bürgerverein übergibt rechtzeitig seine Themenvorstellungen an den Oberbürgermeister.




Bootsanleger zwischen MMC und Saalekahn


Blick vom MMC zur Saline

 

Quelle: Text und Fotos, Dr. W. Kelling


Abschied vom Planetarium auf der Peißnitz: Abbruch hat begonnen

21. Januar 2018 | Kultur | 9 Kommentare

Über die Trümmer des jüngst noch denkmalgeschützten Raumflug-Planetariums auf der Peißnitz klettern an diesem kalten Wochenende Freizeitfotografen, um das Ende des für die DDR-Geschichte so wichtigen Baudenkmals zu dokumentieren. Am Freitag waren Bagger angerollt, und hinterließen eine Trümmerlandschaft, aus der noch die demolierte Kuppel des Planetariums und die kleine Teleskopkuppel anklagend herausragen.

Alle Proteste waren zwecklos. Die Stadt hatte sich durchgesetzt, auch gegen das Landesamt für Denkmalpflege, das das Gebäude , noch 2015 unter Schutz gestellt hatte. Die Eintragung in die Denkmalliste wurde jedoch  aber auf Weisung des Landesverwaltungsverwaltungsamtes  später aufgehoben.  Mit dem Planetarium geht nun auch das bedeutendste Werk des Bauingenieurs Herbert Müller („Schalenmüller“) zugrunde. Er hatte  das Gebäude gemeinsam mit dem Architekten Klaus Dietrich auf Basis der von ihm erfundene HP-Schalen entworfen.   1978 war es nach 2-jähriger Bauzeit eröffnet worden und galt als eines der berühmtesten Planetariumbauten der DDR.

Im Sommer 2013 wurde die Einrichtung vom Saalehochwasser der Flut beschädigt, in Substanz bleib es jedoch erhalten. Seine Architektur ist jedoch nicht der Flut zum Opfer gefallen, sondern der Fluthilfe. Den Abbruch hatte 2014 der Stadtrat beschlossen, weil angeblich nur so Fluthilfen für einen Neubau im Gasometer auf dem Holzplatz fließen könnten.



ADFC begrüßt Rekord-Investitionen in den Radverkehr


Die Stadt Halle hat im vergangenen Jahr so viel Geld in seine Radwege gesteckt wie lange nicht. Beim ADFC sorgt dies auf positive Zustimmung. Der Fahrradclub hat am Samstag seine Jahreshauptversammlung durchgeführt und dabei eine Bilanz gezogen.

Man begrüße die Rekordinvestitionen in die Radverkehrsinfrastruktur. Der Radverkehr habe dabei vor allem vom Stadtbahn- und vom Hochwasserschadensprogramm profitiert, aber auch von einem kommunalen Programm zum Ausbau von Fahrradabstellanlagen. So sind zum Beispiel am Markt neue Fahrradständer errichtet wurden, stadtweit 163. Erfreut sei man, dass erstmals Mittel für die Winterräumung auf Radwegen im Haushalt eingestellt wurden, insgesamt 75.000 Euro.

Doch nötig seien auch ein Ausbau oder die Sanierung von weiteren Radwegen in eigenständigen Sanierungsmaßnahmen, zum Beispiel an der Paracelsusstraße. Auch eine gute Ausschilderung sei nötig. Der ADFC appelliert dabei an die Stadt, stärker für den Radverkehr zu werben. Zudem gab es etliche Unfälle, bei denen auch eine Radfahrerin am Brandbergweg zu Tode kam. Deshalb müssten Sicherheitsaspekte in den Planungen höher gewichtet werden, so der ADFC. „Dazu gehören auch wirksame Maßnahmen gegen das alltägliche Zuparken von Radwegen und eine Verkehrsschule. Tempo 30 Zonen, wie zuletzt in der August-Bebel Straße sind ein weiteres adäquates Mittel die Verkehrssicherheit zu verbessern. Die Planungen sollten zudem durch die Übernahme von fahrradfreundlichen Regelungen zur Vermeidung von Kanten auf Radwegen und durch bessere Baustellenstellenführungen ergänzt werden.“ Neue Impulse erhoffe man sich von dem Masterplan Nachhaltige Mobilität, der derzeit in der Stadtverwaltung erarbeitet wird.

Laut ADFC habe man im vergangenen Jahr die Mitgliederzahlen um 22 Prozent steigern können, von 221 auf 269. In der Jahreshauptversammlung wurde auch auf die zahlreichen Aktivitäten hingewiesen, wie eine Fahrrad-Demo über die Hochstraße, Info-Tische, Radtouren, sechs Beratungen am Runden Tisch Radverkehr, eine erfolgreiche Klage, eine aktive Pressearbeit und dem Aufbau eines Mängelmeldesystems im Jahr zurückblicken.

Umweltverein fordert Planungsstopp für Nachwuchsleistungszentrum in der Silberhöhe


In der Silberhöhe soll das neue Nachwuchsleistungszentrum für den Fußball entstehen, 11,3 Millionen Euro werden investiert. Das stößt beim Arbeitskreis Hallesche Auenwälder (AHA) auf Kritik.

Es handele sich um “eine Sukzessionsfläche in der gehölzarmen halleschen Silberhöhe”, so der AHA. Weil das Zentrum, was vorrangig für den Nachwuchs des HFC genutzt wird, zu hundert Prozent aus Fluthilfegeldern gezahlt wird, also Steuergelder, schimpft der AHA: “Wer hier keinen fortgesetzten Filz einzelner Akteure erkennt, darf sich nicht wundern wenn ihm Misstrauen und Ablehnung entgegensteht.”

Auch auf die Betriebskosten von jährlich 300.000 Euro geht der Umweltverein ein. Hier sage “einem der gesunde wirtschaftliche und mathematische Menschenverstand, wer soll wie diesen Betrag aufbringen, wenn es dem HFC finanziell nicht gut geht ? Eventuell letztendlich teilweise oder vollständig der Steuerzahler ? Was für eine Botschaft u.a.an die Bewohnerinnen und Bewohner der halleschen Silberhöhe, welche garantiert nicht finanziell und materiell im Überfluss schwelgen!”, heißt es vom AHA.

Zumindest in Sachen Stadionsubventionierung scheine wenigstens etwas Bewegung zu kommen. Doch das reicht dem AHA bei weitem nicht. Schließlich zahle die Stadt derzeit 870.000 Euro pro Jahr, der HFC nur 240.000. Da seien die angedachten 100.000*Euro zu wenig. “Man bedenke, das ist ein Wirtschaftsbetrieb und da stellt sich zu Recht die Frage ob diese öffentliche Subventionierung überhaupt EU -konform ist. Spannend dürfte auch sein, was die Rechnungshöfe des Bundes und des Landes Sachsen – Anhalt von dieserlangjährigen Verwendung bzw. Ausgaben von Steuermitteln halten.” Es gebe noch immer genug marode Schulen und Schulsporthallen, für die Sanierung sei angeblich kein Geld da.

Deshalb betrachte man “mit sehr großer Sorge und Skepsis die Liebäugeleien des halleschen Oberbürgermeisters sowie hallescher Stadträte, hier mit weiteren Steuermitteln dem HFC unter die Arme zu greifen”, so der Umweltverein. Zunächst sei “eine schonungslose und gründliche Analyse der Ursachen der finanziellen Schieflage des HFC vorzunehmen, die Verantwortlich dafür zu benennen und um finanziellen Druck ab – bzw. nicht zusätzlich aufzubauen, laufende bzw.neue Planungen auf den Prüfstand zu stellen.

Aus diesen Gründen fordern der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) und die Initiative “Pro Baum“ “die sofortige Einstellung aller Planungen für das Trainings – und Wettkampfzentrum in der Karlsruher Allee in Halles Silberhöhe.Abgesehen davon, kann dem Stadtteil mehr erhaltenes und gar sukzessiv entstandenes Grün nur gut tun.”




Abriss des Planetariums auf der Peißnitz hat begonnen


Auf der Peißnitz-Insel hat der Abriss des alten Planetariums begonnen. Zunächst wird das Gebäude entkernt, bevor der Rückbau beginnt. Das Gebäude war bei Hochwasser 2013 schwer beschädigt worden.

In einem Gutachten wird die Abrissfirma vor krebserregenden Stoffen gewarnt. So seien die Rohrleitungen mit Mineral- und Steinwolle isoliert, die Kuppel mit einer faserförmigen Glaswolle. Auch geringe Mengen Asbest sowie Kamalit, eine Schlackewolle, haben Gutachter nachgewiesen.

Die Schalenkonstruktion des markanten Gebäudes wird nicht gesichert. Zumindest aber werden der Metallkranz des Künstlers Knut Müller als Dachbekrönung, der Refraktor und dessen Kuppel, der Schriftzug „Raumflugplanetarium“ und die Sonnenuhr beim Rückbau geborgen.

Das neue Planetarium soll indes für 14,2 Millionen Euro am Holzplatz entstehen, ursprünglich war einmal von 9,5 Millionen Euro die Rede. Im Jahr 2020 soll das neue Planetarium in Betrieb gehen. Vor wenigen Tagen kam die endgültige Bewilligung. Bezahlt wird der Neubau aus dem Fluthilfefond.

Quelle: Internet "Du-bist-Halle", 11.12.2017

Projekte des Bürgervereins und allgemein interessante Vorhaben und Allgemeines

Mehr Einwohner, mehr Straftaten, mehr Geburten: Halle in Zahlen

30. Dezember 2015 | Vermischtes | 2 Kommentare

Die Stadt Halle (Saale) hat ihr neues Statistisches Jahrbuch 2014 veröffentlich. Die mittlerweile 21. Auflage seit Neugründung der Kommunalstatistik im Jahr 1994 enthält statistische Daten von mehr als 90 verschiedenen Quellen.

Ein besonders positiver Punkt: das zweite Jahr in Folge konnte die Saalestadt ihre Einwohnerzahl steigern. 233.552 Personen waren am 31.12.2014 mit ihrem Hauptwohnsitz in der Stadt Halle (Saale) gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr konnte die Saalestadt somit über einen Bevölkerungsgewinn von 849 Personen konstatieren. Das am dichtesten bevölkerte Stadtgebiet ist das Paulusviertel mit 114,74 Einwohnern pro Hektar, in Planena sind es mit 0,04 die wenigsten.

Die Zahl der Lebendgeburten lag im vergangenen Jahr bei 2.208. Dagegen starben 2.911 Personen. Damit liegt das Geburtendefizit bei aktuell 703 Personen. Sprich: es sterben mehr Menschen als geboren werden.
Außerdem altert die hallesche Bevölkerung. Das Durchschnittsalter betrug am 31.12.2014 45,37 Jahre, vor drei Jahren waren es noch 45,23 Jahre. Bei ausländischen Bewohnern betrug das Durchschnittsalter 33,31 Jahre. 54 Hallenser waren 100 Jahre und älter.

Die Zahl der Arbeitslosen sank um 386 auf 12.680. Am Jahresende 2014 waren 6,7% der Arbeitslosen und damit 854 Personen Jugendliche unter 25 Jahren, ein Rückgang um 102 Personen. Bei Arbeitslosen, die 55 Jahre oder älter waren, stagnierte der Anteil bei einem Wert von 19,9%. Am Jahresende 2014 waren in dieser Altersgruppe 2.527 Personen arbeitslos, 69 weniger als am Ende des Jahres 2013.

Im Schuljahr 2014/15 stieg die Schülerzahl in der Stadt auf den Wert 20.688, das sind 544 mehr als im Jahr zuvor. Die Schüler wurden von 2.020 Lehrern (einschließlich Pädagogen in Einrichtungen anderer Trägerschaft) unterrichtet (+22). In den 53 kommunalen und 93 Kindereinrichtungen freier Träger wurden im vergangenen Jahr 16.201 Jungen und Mädchen betreut, 223 mehr als noch zwei Jahre zuvor.
Im Jahr 2014 registrierte das Ordnungsamt der Stadt 1.741 Gewerbeanmeldungen, ein Minus von 2,7 Prozent. Die Zahl der Gewerbeanmeldungen nahm um 9,5 Prozent auf 1.957 zu. Die Zahl der Insolvenzen ging um 170 auf 405 zurück.

In der Stadt wurden 2014 mit 7.703 Verkehrsunfällen 141 weniger als im Vorjahr gezählt. Die Zahl der Straftaten stieg um 1.394 auf 27.621. Die Aufklärungsquote beträgt 52,9 Prozent.
Das Statistische Jahrbuch 2014 kann ab sofort im Amt für Bürgerservice im Ratshof für 25 Euro käuflich erworben werden.


Quelle:internet, Hallespektrum,2.1.2016


Quelle: Leipziger Volkszeitung, 30.12.2015








Umkleidezeit, dritte Wache, ITW: Wiegands Weihnachtsbesuch bei der Feuerwehr

28. Dezember 2015 | Vermischtes | 2 Kommentare

Während die Hallenser zusammen mit ihren Familien am Weihnachtstisch saßen, wurde in Krankenhäusern, Polizeistationen, Pflegeheimen, bei Bahngesellschaften und der Feuerwehr gearbeitet. Traditionell schaut Oberbürgermeister Halles Bernd Wiegand deshalb an Weihnachten bei den Kameraden der Feuerwehr vorbei. Für sie gab es eine dicke Weihnachtsgans sowie selbstgebackenen Kuchen von Tobias Teschner, Fachbereichsleiter Ordnung und Sicherheit.

Auch zwei Feuerwehrleute aus Chemnitz und Cottbus absolvierten ihren Dienst über die Weihnachtstage in Halle. Dies ist eine Vorschrift im Beamtenrecht. Um aufsteigen zu können ist eine Abordnung für drei Monate in eine andere Wehr nötig. In Halle absolvieren die beiden Kameraden ein Praktikum als Zugführer.
feuerwehrbesuch
Bei einer kleinen Zusammenkunft konnten die Feuerwehrleute ihre Sorgen und Probleme vortragen. Ein Punkt ist dabei die Umkleidezeit. Denn es sei verboten, mit den Einsatzsachen nach Hause zu fahren. Und so erkundigte sich ein Kamerad danach, ob die Umkleidezeit nicht angerechnet werden kann, so wie es offenbar in anderen Bereichen der Stadtverwaltung wie dem Grünflächenamt Gang und Gäbe ist. „Das höre ich zum ersten Mal“, meinte OB Wiegand. Er wolle es aber einmal prüfen, denn es gelte „Gleiches Recht für alle.“

Auch die geplante dritte Wache der Berufsfeuerwehr an der Delitzscher Straße war Thema. 2017 sei sie im Haushalt eingeplant, so Wiegand. Sollten noch weitere Investitionen im Star Park kommen, werde man den Bau beschleunigen. Für die Sicherheit sei die Wache nötig, gerade in der Hauptverkehrszeit schaffe man sonst die Hilfsfristen nicht. Ausgestattet wird die Wache mit einer neuen Drehleiter sowie einem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF2) der Südwache. Zusätzliches Personal wird nicht eingestellt. Die Feuerwehrmänner der neuen Wache werden von der Haupt- und Südwache abgezogen. In diesem Zusammenhang sprachen sich die Feuerwehrmänner dafür aus, dass die Einsatzkräfte in einem rotierenden System eingesetzt werden, also mit einem Wechsel der Wachen alle paar Monate. Die neue Woche soll nicht nur für den Star Park zuständig sein, sondern auch für Trotha und Frohe Zukunft.

Angesprochen wurde auch ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Streichung des Weihnachtsgelds für Beamte und damit eben auch für die verbeamteten Feuerwehrleute. Die Sächsische Regelung war für verfassungswidrig erklärt worden. Nun wollten die Löschkräfte aus Halle wissen, welche Auswirkungen das hier hat. Das will die Stadtverwaltung jetzt mal prüfen.

Nötig ist nach Ansicht der Feuerwehrleute auch eine neue Drehleiter für die Hauptwache. Die jetzige sei in die Jahre gekommen. „Letzten konnten wir nur noch Schrittgeschwindigkeit fahren und haben den Verkehr blockiert“, beschrieb ein Feuerwehrmann die Situation. „Das lag an einem technischen Defekt“, so Tobias Teschner. Grundsätzlich seien die Fahrzeuge nicht zu alt. Doch eine neue Drehleiter soll trotzdem auch für die Hauptwache angeschafft werden.

Eine Frage stellten die Feuerwehrleute auch in Sachen Deichbau am Gimritzer Damm. Die Planfeststellung ziehe sich hin, so OB Wiegand. Vier Varianten würden derzeit geprüft, im Frühjahr sollen dazu erste Ergebnisse vorliegen. Anschließend seien wieder Einwendungen und Klagen möglich. Es dauert also noch, bis ein neuer Damm steht. Doch Wiegand macht deutlich: „wenn etwas passiert, bauen wir den begonnenen Deich als Notmaßnahme weiter.“ Das Aufschütten würde vier Tage dauern. Der benachbarte Passendorfer Damm werde in seiner Unterhaltung optimiert.

Auch der geplante Ankauf des Intensivtransportwagens aus dem Kreis Mansfeld-Südharz beschäftigt die halleschen Feuerwehrleute. Sie äußerten Bedenken, dass kein zusätzliches Personal eingestellt wird und es auch keine Spezialausbildung gibt. „Das Auto will ich in- und auswendig kennen“, so ein Feuerwehrmann. Laut Tobias Teschner wird es einen zweitätigen Kurs geben. Auch werde zusätzliches Personal eingestellt. Die Idee, die ITW in Halle zu stationieren, sei bei Gespräche mit dem Innenministerium und den Krankenkassen entstanden, sagte OB Wiegand. Die Krankenkassen hätten bereits die Wirtschaftlichkeit für Halle bestätigt, hier gebe es völlig andere Abdeckungsmöglichkeiten als in Mansfeld-Südharz.

Angesprochen wurde auch, doch sogenannte Sozialstellen bei der Feuerwehr zu schaffen. Dort könnten Kameraden eingesetzt werden, die wegen gesundheitlicher Probleme nicht mehr in den Einsatzdienst können, aber das Rentenalter noch nicht erreicht haben. Möglich wäre ein Einsatz bei der Wartung in der Atemschutzwerkstatt. So eine Lösung gebe es im Beamtenrecht nicht, meinte Tobias Teschner. Er versprach aber, eine Lösung im Einzelfall zu finden.

Quelle: Internet, Hallespektrum, 29.12.2015



Quelle:Neustädter Nachrichten, Dezemberausgabe 2015, S.2






SACHSEN-ANHALT

1623 ST 1 A 14 Wolmirstedt Lüderitz 4-streifiger Neubau in Bau

1624 ST 2 A 143 AS Halle/Neustadt AD Halle-N 4-streifiger Neubau Fertigstellung des Gesamtprojekts

1625 ST 3 B 2 O-OU Wittenberg 2-streifiger Neubau Fertigstellung des Gesamtprojekts

1626 ST 4 B 2/B 100 OU Eutzsch 2-streifiger Neubau Fertigstellung des Gesamtprojekts

1627 ST 5 B 6n OU Bernburg A 9 2- bzw. 4-streifiger Neubau in Bau

1628 ST 6 B 245 OU Bebertal 2-streifiger Neubau in Bau




MDR plant weiteren Neubau an der Spitze in Halle

23. November 2015 | Vermischtes | Keine Kommentare

Seit Jahren dient die Fläche des ehemaligen Busbahnhofs im Bereich Herrenstraße / Hallorenring als Parkplatz. Das angekündigte Geschäftshaus ist bis heute nicht realisiert. Doch das soll sich nun ändern, berichtet die Bildzeitung.

Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) will einen Neubau errichten und favorisiert diesen Standort, der sich ganz in der Nähe zum Hörfunkgebäude befindet. Untergebracht werden sollen hier diverse Fernsehabteilungen. Dafür werden ein Multimediastudio, Videoproduktion, Maskenplätze und ein Dekorationslager.

Im vor 16 Jahren ffür 80 Millionen Euro errichteten Hörfunkgebäude ist kein Platz für die Fernsehabteilungen.



HWG und GWG sollen mehr Sozialwohnungen schaffen

5. November 2015 | Soziales | 12 Kommentare

Die HWG saniert derzeit das Regierungspräsidium und errichtet nebenan einen Neubau, die GWG will in Dölau neu bauen. Doch wer hier wohnen will, muss über das nötige Geld verfügen.

Die Stadtratsfraktion von MitBürger für Halle / Neues Forum will deshalb die beiden städtischen Vermieter verdonnern, auch entsprechende Wohnungen für geringe Einkommen zu schaffen. Bei künftigen Wohnungsbau- und Sanierungsprojekten sollen demnach mindestens 20 Prozent der Wohnungen mit sozialverträglichen Mieten vorgehalten werden, angelehnt an den Ansatz der Kosten der Unterkunft. Damit hätten auch Hartz IV-Empfänger die Chance, einzuziehen.

Mit dem Antrag wolle man der Gentrifizierung der Saalestadt entgegenwirken, so der Fraktionsvorsitzende Tom Wolter. Man wolle das gemischte Wohnen verschiedener sozialer Schichten in allen Wohnvierteln der Stadt sichern. „Die in jüngster Zeit durchgeführte Sanierung von Wohnungsbeständen der HWG in der Innenstadt und daraufhin vorgenommenen Mietpreisanhebungen legen offen, dass Sozialwohnungen nicht hinreichend vorgesehen sind. Desgleichen kann man es auch am Beispiel der vorgesehenen Sanierung des ehemaligen Regierungspräsidiums und des Neubaus auf dem Gelände beobachten, auch hier plant die beteiligte HWG nur Wohnungen für eine statushöhere Bevölkerung mit entsprechenden finanziellen Möglichkeiten“, so Wolter.

Und weitere Bauvorhaben stehen an. So sollen im ehemaligen Jugendamt in der Schopenhauerstraße Wohnungen entstehen. Auch in der Heideallee plant die HWG exklusive Neubauten. „Die kommunalen Wohnungsgesellschaften stellen sich derzeit nicht ausreichend der Aufgabe, eine Segregation von sozialschwachen Bürgerinnen und Bürger in der Stadt Halle (Saale) zu verhindern“, meint Wolter.



Der Treppenlauf war ein guter Einstieg in ein künftig weiter geführten Serienlauf.

Sehr gut organisiert vom Sportmanager Thomas Spitzner.

Der BV Stadtgestaltung Halle war Schirmherr der Veranstaltung.

Ergebnisbericht
1. Hallescher Towerrun – Premiere in familiärer Atmosphäre
12.09.2015 10.00 Uhr, 304 Stufen auf 18+1 Etage: so lauteten die
Bedingungen des 16. Wettbewerbs der Treppenlaufserie TRG 2015.
Doch was bedeutet das genau? Können Neulinge mit diesen Daten etwas
anfangen, wie wird diese neue Laufveranstaltung in der Saalestadt
angenommen, die eine Woche zuvor mit dem Mitteldeutschen Marathon ein
Laufevent im Großformat erlebte.
Sollte der Treppenlauf zunächst im Sommerfest Halle-Neustadt integriert
werden, so musste er sich, nach Terminverschiebung durch die
Verantwortlichen des Sommerfestes, als reine Laufveranstaltung ohne
„Drumherum“ bewähren.
Dies tat der Sportlichkeit der Veranstaltung keinen Abbruch, hatten sich doch
4 Teilnehmer der aktuellen TRG-Rangliste angekündigt. Und auch unter den
„übrigen“ Teilnehmern befanden sich viele bekannte Gesichter der lokalen
und regionalen Laufszene, so war der Viertplatzierte des Radebeuler
Treppenmarathons 2015 vor Ort. Und mit einem Anteil von 35 weiblichen
Teilnehmerinnen wurde der „Frauenanteil“ deutlich erreicht.
Die Verantwortlichen hatten sich für ein Einzelverfolgungsrennen
entschieden, die Starter sollten zunächst im 30 sec-Rhythmus das
Treppenhaus „erobern“, für die „TRG-Elite“ wurde eine eigene Wertung ins
Leben gerufen, hier sollte der Abstand innerhalb der Starter einen
reibungslosen Durchlauf ermöglichen.
Einsatzkräfte der städtischen Berufsfeuerwehr hatten sich zunächst
angemeldet und wollten in einer eigenen Wertung allen Sportlern die
Verbindung der Laufdisziplin mit ihrer täglichen Arbeit (Bergung in
Schutzausrüstung unter Beatmung) demonstrieren.
Leider erwies sich der lang geplante Termin der Veranstaltung nicht glücklich
für ein derartiges Unterfangen. Parallelveranstaltungen wie der Blaulichttag
der halleschen Einsatzkräfte sowie eine gleichzeitig durchgeführte
Landesmeisterschaft im Feuerwehrsport (unter Einhaltung der
Einsatzbereitschaft am Wochenende) führten letztendlich zur Absage der
„Fire-Fighter“, mit tiefem Bedauern wie die Führung versicherte.
Vielleicht klappt es ja im nächsten Jahr!!!
Die Treppenläufer selbst bekamen hiervon natürlich nichts mit, mussten
allerdings die nun frei gewordene Zeit zwischen Start (10.00 Uhr) und der
anvisierten Siegerehrung (12.00 Uhr) überbrücken. Für letztgenannten Punkt
hatte sich extra das lokale Fernsehen angekündigt, die aufgrund zahlreicher

Quelle: Text und Bilder, Thomas Spitzer


Quelle: Wirtschaftsmagazin, Umweltreport, 16. Ausgabe 2015, S. 48 u. 49




Quelle: Wirtschaftsmagazin - Umweltreport, !6. Ausgabe 2015, Sachsenanhalt, S44 f.



Quelle: Wirtschaftsmagazin, Umwelt-report, 16. Ausgabe 2015, Sachsen-Anhalt. S.40



Hotel-Neubau am Hallmarkt: MitBürger wollen 0815-Bebauung verhindern

26. Juni 2015 | Vermischtes | 13 Kommentare

Das neue Finanzamt am Hallmarkt wächst kräftig. Doch nebenan gibt es noch eine kleine Baulücke. Hier plan der Investor Papenburg einen Büro- und Hotelkomplex. Die Stadtratsfraktion MitBürger für Halle / Neues Forum will an diesem für die Stadt wichtigen Standort eine beliebige Bebauung verhindern.
spitze neubau
Sie wollen, dass sich die Stadtverwaltung mit dem Investor zusammensetzt und sich für eine hochwertige Gestaltung einsetzt. „Es soll eine einvernehmliche, hochwertige Lösung gefunden werden, z.B. über eine Ausschreibung für einen Wettbewerb oder ein Planungsverfahren“, heißt es im Stadtratsantrag der Fraktion. Ziel solle ein städtebauliches Gesamtkonzept für den Hallmarkt sein mit der Gestaltung der Fassaden des Hotel- und Bürokomplexes und seiner baukörperlichen Komposition.

Bereits vor einigen Wochen hatte sich der Gestaltungsbeirat mit dem Thema befasst. Dieser hatte zum Beispiel vorgeschlagen, dass das Gebäude um eine Etage höher wird als geplant. Die Fassadengestaltung solle sich nicht am künftigen Finanzamt orientieren, sondern auf den Hallmarkt beziehen. Auch sollte das geplante Café in Richtung Hallmarkt verlegt werden. Den Planungen zufolge soll es im Durchgang zwischen Hotel und Finanzamt entstehen.

Quelle: www.hallespektrum.de  28.6.2015



Quelle:Internet
Quelle:Internet
Fertikale Landwirtschft /vertikalFarming
Quelle: Autor T. Recha 25.5.2014
Quelle: Autor T. Recha 25.5.2014